How to become a good web designer

%d0%ba%d0%b5533Viele Menschen begeistern sich für das Internet und möchten auch ihre berufliche Karriere in diesem Umfeld ausrichten. In dieser Hinsicht bieten sich zahlreiche Chancen, um Geld zu verdienen. Eine besonders interessante Tätigkeit ist das Webdesign. Wer Lust auf einen abwechslungsreichen Beruf hat, keine Scheu vor Programmiersprache besitzt und sich gerne kreativ ausleben möchte, ist hier genau richtig. Doch wo fängt man an, wenn man in diesem Beruf Fuß fassen will? Welche Fähigkeiten sollte man mitbringen, und wie sieht der tägliche Arbeitsablauf überhaupt aus? Um ein erfolgreicher Webdesigner zu werden, gilt es also einiges zu beachten!

Der Webdesigner ist für die komplette Erstellung einer Homepage zuständig: Von der Betreuung seines Kunden, dem Einfügen von Grafiken, Animationen und anderen spannenden Features – der Designer betreut das Gesamtkonstrukt. Vorab sollte man sich also bewusst sein, dass der Job einiges an Arbeitsaufwand mit sich bringt, wenn man ein gutes Endergebnis abliefern möchte. Nur die wenigsten Kunden werden sich mit einer langweiligen 0815-Onlinepräsenz zufriedengeben. Welche Fähigkeiten braucht man also, um als Webdesigner erfolgreich zu sein?

Webdesigner kreieren die visuelle Aufmachung einer Homepage, wie beispielsweise die Farben, Layouts oder das Format. Deswegen ist es wichtig, dass ein Webdesigner ein gutes Grundverständnis von Design mitbringt und weiß, wie die gängigen Softwareprogramme funktionieren. Es gilt also, neben einem natürlichen Talent für Gestaltung auch ein Interesse für das Lernen von Designprogrammen wie Adobe Photoshop, Macromedia Flash und Illustrator mitzubringen. Technisches Know-how und Kreativität bilden also die Hauptskills, die für diesen Beruf von Bedeutung sind. Programmiersprachen spielen ebenfalls eine tragende Rolle: HTML, CSS, PHP, SQL und JavaScript sind nur ein paar Beispiele aus einem umfangreichen Katalog. Außerdem ist es wichtig, dass man seine Produkte als Webdesigner gut bewerben und verkaufen kann. Ein freundliches, sympathisches Auftreten erleichtert den Umgang mit Kunden – diese Komponente sollte nicht unterschätzt werden.

%d0%ba%d0%b5534Um die vielfältigen Fachkenntnisse im Bereich des Webdesigns zu lernen, gibt es verschiedene Wege, die man gehen kann. Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass der Begriff „Webdesigner“ keine geschützte Berufsbezeichnung ist – es kann sich also theoretisch jeder Selbstständige so bezeichnen. Dies verdeutlicht, dass es viele Möglichkeiten zur Wunschkarriere gibt: Ausbildung, Studium oder den kompletten Quereinstieg. Die Ausbildung zum Mediengestalter bietet dabei eine Option, um in die Karriere einzusteigen. In dieser dualen Ausbildung lernt man verschiedene Tätigkeitsfelder kennen, die später für den Beruf des Webdesigners eine Rolle spielen. So beschäftigt man sich neben dem Webdesign auch mit der Bildbearbeitung und Typografie. Diese Ausbildung bietet zudem noch die Möglichkeit, ein Spezialgebiet auszuwählen und sich später durch Fortbildungen beruflich weiterzuentwickeln. Neben dieser Berufsausbildung werden an einigen Universitäten verschiedene mediale Studiengänge angeboten. Man kann unter anderem Grafik-, Medien- oder Kommunikationsdesign studieren. Das Studium bereitet einen durch ein umfangreiches Angebot an Fertigkeiten und Praktika auf den späteren Berufsalltag vor. Hierbei bieten insbesondere Fernuniversitäten ihre Dienste an, was unter Umständen relativ kostspielig werden kann. Doch auch ohne Ausbildung oder Studium kann jeder als Webdesigner tätig sein. Hier lautet das Motto „Learning byDoing“. Im Internet gibt es zahlreiche Tutorials zu den gängigen Programmiersprachen und Tools, häufig sogar kostenlos. So hat man die Chance, auch als Quereinsteiger in diesem spannenden Beruf zu arbeiten!